Routinierter Partner für Sanitärtechnik in Berlin

Krone GT Bär mit Claim

LANGLEBIGER BÄDERBAU FÜR WOHNUNGSWIRTSCHAFT UND GEWERBE

In Mietwohnungen, Büros und Gewerberäumen ist es wichtig, dass sich alle Teile der Installation nahtlos in die Gesamtästhetik des räumlichen Konzepts einfügen und über Jahre hinweg funktional bleiben. Moderate Kosten, einfache Bedienung und Robustheit sind weitere wichtige Faktoren. Selbstverständlich sind wir auch mit dem Anlagenbau barrierefreier Badezimmer bestens vertraut.

Wir von Krone gt in Berlin sind in der Lage, eng mit Ihnen oder Ihrem Team zusammenzuarbeiten, um eine Komplettlösung zu entwickeln, die Ihren Erwartungen entspricht. Ganz gleich, ob es sich um einen Neubau oder eine Modernisierung Ihrer bestehenden Anlagen handelt. Vertrauen Sie auf Krone gt, wenn es um den gewerblichen Bäderbau geht. Wir haben alles, was Sie brauchen, um optimale Wohn- oder Arbeitsplatzbäder zu schaffen, die gut aussehen und noch besser funktionieren!

FLIESSENDES TRINKWASSER FÜR IHRE GEBÄUDE

Fließendes, trinkbares Wasser ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit. Doch damit das saubere Nass aus dem Wasserhahn fließt und für den täglichen Gebrauch nutzbar ist, braucht es einen Trinkwasserhausanschluss – den wir von Krone gt liebend gern für Sie installieren.

Das Trinkwasser wird über das öffentliche Netz des Wasserversorgungsunternehmens in Ihr Gebäude geleitet, um eine zentrale Wasserversorgung zu gewährleisten. Die Wasserversorger arbeiten dabei mit einem Druck von 2 bis 10 bar, um sicherzustellen, dass das Wasser auch in höheren Stockwerken des Gebäudes entsprechend schnell ankommt. 

Die Armaturen des zentralen Hausanschlusses montieren wir frostsicher und gut zugänglich. In größeren Gebäuden installieren wir den Hausanschluss im sogenannten Hausanschlussraum. Der eigentliche Trinkwasser-Hausanschluss besteht aus einer Absperrarmatur, einem Wasserzähler, einer weiteren Absperreinrichtung mit Entleerung sowie einem Rückflussverhinderer.

Wenn die Trinkwasseranlage in Metallrohr ausgeführt ist oder an Kunststoffrohrleitungen Metallarmaturen eingebaut wurden, ist nach dem Rückflussverhinderer noch ein zusätzlicher Filter erforderlich. In solchen Fällen stellen Hauswasserstationen eine praktische Lösung für den Einbau von Armaturenkombinationen dar. Diese Geräte vereinen Rückflussverhinderer, Filter und Druckminderer und bieten somit eine platzsparende und wartungsarme Alternative. 

Abhängig von der Wasserqualität an Ihrem Standort können wir auch Wasserbehandlungsgeräte einsetzen, um eine optimale Trinkwasserqualität für Ihre Mitarbeitenden oder Ihre Mieter zu gewährleisten.

WARMES WASSER AUF KNOPFDRUCK

Warmes Wasser ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags. Wir nutzen es zum Duschen, Baden und Spülen und sind es gewohnt, dass es nach einem einfachen Dreh am Hahn verfügbar ist. Um dies zu ermöglichen, ist eine Trinkwasserspeicher-Anlage unerlässlich. 

Dieser Behälter ist mit Trinkwasser gefüllt und mit einer starken Dämmung umgeben. Er ist Teil der Heizungsanlage und wird in der Regel durch thermische Energie versorgt. Um eine Vermischung von Heizungswasser und Trinkwasser zu vermeiden, wird ein Wärmeübertrager eingesetzt. Die Integration der Bauteile als Rohrschlange in den Warmwasserspeicher ermöglicht eine effiziente Erwärmung des Trinkwassers durch das warme Heizungswasser. 

Das erwärmte Trinkwasser wird im Trinkwasserspeicher gelagert und steht somit jederzeit zur Verfügung. Es ist auch möglich, Trinkwasserspeicher mit mehreren Wärmeübertragern auszustatten, um thermische Energie von einer Solaranlage zu beziehen. Falls die Solaranlage keine Wärme mehr liefert, schaltet sich die konventionelle Heizung ein, um ausreichend warmes Trinkwasser zu gewährleisten.

Die Größe des Trinkwasserspeichers hängt vom Bedarf des Haushalts ab. Konventionelle Trinkwasserspeicher sollten mindestens einen 1,5-fachen Tagesbedarf abdecken können, während für Trinkwasserspeicher einer thermischen Solaranlage ein doppelter Tagesbedarf empfohlen wird, um die schwankende Solarwärme optimal zu nutzen. Zur Orientierung: Eine dreiköpfige Familie verbraucht täglich zwischen 90 und 240 Liter Warmwasser.

Für die Speicherung von Trinkwasser gibt es verschiedene Arten von Trinkwasser-Speicheranlagen:

  • konventionelle Speicher-Wasserwärmer
  • leistungsfähige Speicher-Ladesystem
  • Kombispeicher für Heizungswasser
  • Speicher mit Warmwasserwärmepumpe
  • Elektrokleinspeicher als Elektroheizung

Sie sind sich nicht sicher, welcher Trinkwasserspeicher für Sie, Ihre Mietwohnungen oder Ihr Unternehmen der richtige ist? Wir von krone gt beraten Sie gerne persönlich vor Ort und begleiten Sie auf Ihrem Weg zum passenden Wasserspeicher.

BEDENKENLOS TRINKEN DANK HOHER TRINKWASSERHYGIENE

Die neuen europäischen Trinkwasservorschriften haben es zu einer vorrangigen Aufgabe gemacht, die Standards der Trinkwasserhygiene zu wahren. Dabei ist nun der Betreiber für die Einhaltung der Qualitätsstandards des Trinkwassers in Hausinstallationen verantwortlich und wird ermutigt, für eine einwandfreie Trinkwasserqualität zu sorgen. 

Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es in der Planungs-, Ausführungs- und Betriebskette immer wieder zu Verstößen gegen grundlegende Hygienestandards kommt. Eine mangelnde Trinkwasserhygiene kann somit verschiedene Gründe haben:

  • unsachgemäße Planung, Dichtigkeitsprüfung und Inbetriebnahme
  • ungenutzte Leitungsteile mit stagnierendem Wasser
  • mangelhafte Installation und falscher Betrieb
  • Verarbeitung ungeeigneter Materialien und Bauteile
  • Temperaturen von mehr als 20 Grad im Kaltwasserbereich

Trinkwasserführende Systeme sollten daher stets von Profis geplant, installiert und instandgehalten werden. Nur so können Sie sich wirklich sicher sein, dass die Bildung von Mikroorganismen nicht begünstigt wird – und Sie die europäischen Trinkwasservorschriften einhalten.

MASSNAHMEN UND TECHNOLOGIEN ZUR VERMEIDUNG VON LEGIONELLEN

Legionellen sind Bakterien, die in fast allen Arten von Wasserquellen vorkommen und oft schon durch öffentliche Rohrleitungen in Gebäude gelangen. Beim Einatmen kleiner Wassertröpfchen, wie etwa beim Duschen, können Menschen sich dann mit der Infektionskrankheit Legionellose anstecken.

Es gibt bei warmem Wasser (20 bis 50°C) ein erhöhtes Risiko für die Ausbreitung der Bakterien. Auch Leitungsteile, die nicht regelmäßig benutzt werden, sind besonders anfällig. 

Seit November 2011 sind Eigentümer von Mietshäusern mit zentraler Anlage zur Trinkwassererwärmung dazu verpflichtet, eine jährliche Prüfung der Anlage durchführen zu lassen. Die Ergebnisse der Prüfung sind anschließend an das Gesundheitsamt weiterzugeben.

Damit Ihre Anlage nicht von Legionellen betroffen ist, bieten wir Ihnen verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung und Vermeidung von Legionellen an.

Ultrafiltration durch Membranen

Eine äußerst effektive Methode, um Legionellen und andere Krankheitserreger aus dem Wasser zu entfernen, ist die Ultrafiltration. Hierbei werden die Erreger mechanisch durch gebündelte Ultrafiltrations-Membranen entfernt, deren Porenweite lediglich 15 Millionstel Millimeter beträgt. Auch abgestorbene Organismen bleiben nicht im Wasser zurück, was das Risiko einer erneuten Verkeimung minimiert. 

Die Filteranlagen werden direkt an der Übergabestelle des Wasserleitungssystems im Gebäude installiert. Es gibt auch Modelle, die den Verschmutzungsgrad des Filters automatisch erkennen und selbstständig Filterspülungen durchführen. Die Anschaffungs- und Betriebskosten einer solchen Anlage sind vergleichsweise gering.

Thermische Desinfektion durch Erhitzung

Das Erhitzen von Wasser und wasserführenden Systemen ist eine weitere sichere Methode, um Legionellen zu bekämpfen. Bei Temperaturen von 70°C werden die Keime innerhalb weniger Sekunden abgetötet. Wir empfehlen, den Warmwasserspeicher einmal wöchentlich auf 60°C zu erhitzen, denn die Bakterien können sich ab 55°C nicht mehr vermehren und sterben mit steigender Temperatur schnell ab.

Höhere Temperaturen sind jedoch nicht zu empfehlen, da sie den Energieverbrauch erhöhen und Kalkausfälle bzw. Entzinkung der Leitungen verursachen können. Größere Warmwasserspeicher sollten zusätzlich alle zwei bis drei Jahre entleert und gereinigt werden, da der Schlamm am Boden ein gutes Wachstumsmedium für jegliche Bakterienarten darstellt.

Desinfektion durch Chemikalien

Auch eine chemische Desinfektion, beispielsweise mit Chlor, Chlordioxid, Natrium, Calciumhypochlorit oder Ozon, ermöglicht die gewünschte Desinfektion. Allerdings gibt es auch einige Nachteile bei der Verwendung von Chemikalien. So ist der Einsatz von Chlor umstritten, da große Mengen benötigt werden und der Effekt gering ist. Ozon ist hingegen eine teure Substanz. Zudem besteht die Möglichkeit, dass Teile der Legionellen eine Desinfektionsmaßnahme überleben. 

Chemikalien können darüber hinaus Ihre Rohrleitungsmaterialien angreifen und zur Korrosion führen, was wiederum das Wachstum von Biofilmen stark begünstigt. Eine bessere Alternative ist eine physikalische Desinfektion durch UV-Bestrahlung oder Ultraschallbehandlung.

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