ANLAGENBAU FÜR KLIMA & KÄLTE IN BERLIN

Krone GT Bär mit Claim

PERFEKTE KLIMABEDINGUNGEN

Klimaanlagen erfüllen gleich vier wichtige thermodynamische Funktionen: Heizen, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten. Sie regulieren automatisch  Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftreinheit auf vordefinierte Werte – und zwar über das ganze Jahr hinweg. Wenn eine dieser Funktionen fehlt, handelt es sich um eine Teilklimaanlage.

Es gibt zentrale und dezentrale Klimaanlagen, die je nach Arbeitsweise und Standort in Nur-Luft-, Luft-Wasser-, Luft-Kältemittel- und Nur-Wasser-Anlagen unterteilt werden können. Allerdings werden diese Systeme in der Praxis und im Sprachgebrauch oft nicht genau voneinander unterschieden.

Sie wollen Ihren Neubau mit Klima- und Kältetechnik ausstatten oder Ihre bestehende Technik modernisieren? Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zur richtigen Klimaanlage.

ZENTRALE UND DEZENTRALE KLIMAANLAGEN

Eine zentrale Klimaanlage ermöglicht es, alle notwendigen Klimatisierungsmaßnahmen über ein zentrales Zuluftgerät und ein zentrales Abluftgerät durchzuführen. Danach wird die Luft über mehrere Kanäle in die einzelnen Räume verteilt. 

Alternativ dazu kann die Luftbehandlung, einschließlich Förderung, Filterung und Temperierung, mit dezentralen Klimageräten wie Splitanlagen, Türluftschleiergeräten, Fassadenlüftern und Gebläsekonvektoren direkt im Raum durchgeführt werden. Obwohl sie ähnlich aufgebaut sind, sind dezentrale Klimaanlagen nicht mit Raumklimageräten zu verwechseln.

FLÄCHENKÜHLSYSTEME

Kühldecken und Kühlsegel sind hervorragend geeignet, um hohe Kühllasten zu reduzieren. Sie bieten nicht nur eine große Gestaltungsfreiheit, sondern auch einen höheren Komfort, da sie keine Zugerscheinungen oder Strömungsgeräusche verursachen und nur geringe Temperaturunterschiede erzeugen. 

Flächenkühlsysteme arbeiten folgendermaßen: Kühles Wasser durchströmt ein Rohrnetz und kühlt die Raumluft ab. Um ein optimales Raumklima zu erreichen, empfiehlt es sich, die Kühldecke mit einer Entfeuchtungsanlage zu kombinieren. Die Kühldecken sind an Heiz- oder Kühlwassersysteme angeschlossen. 

Abhängig vom Einsatzort werden Flächenkühlsysteme in Decken-, Wand- und Fußbodenkühlsysteme unterteilt. Eine besondere Form sind Sandwichpaneele, die die Kühldecke mit einem PCM-Latentwärmespeicher kombinieren und mittels Strahlung und Konvektion arbeiten.

NUR-WASSER-ANLAGEN UND GEBLÄSEKONVEKTOREN

Ebenfalls an der Decke anzufinden sind stille Kühlsysteme, auch bekannt als Nur-Wasser-Anlagen. Sie funktionieren gänzlich ohne Luftaustausch. Um eine hygienische Luftzirkulation zu gewährleisten, können separate Lüftungsgeräte erforderlich sein. Zu den Nur-Wasser-Anlagen zählen Kühldecken, -segel und -konvektoren sowie die Betonkernaktivierung. 

Gebläsekonvektoren hingegen arbeiten ähnlich wie Induktionsgeräte und werden durch einen Radialventilator angetrieben, der die Luft in den Raum bläst. Diese Konvektoren sind sowohl für den Decken- als auch für den Brüstungseinbau verfügbar.

VRF-SYSTEME

VRF-Systeme sind modernisierte Splitanlagen, die den geringsten Platzbedarf aufweisen. Sie sorgen dafür, dass eine Außeneinheit mehrere Splitgeräte in verschiedenen Räumen versorgt. 

Am häufigsten kommen Luft-/Luft-Kältemittelanlagen mit elektrischer Wärmepumpe vor, es gibt aber auch Systeme mit integrierter Gaswärmepumpe. 

Sie werden als Zwei- und Dreileiter-Systeme installiert. Mit einem Dreileiter-System können Räume sowohl beheizt als auch gekühlt werden, wobei eine interne Wärmeverschiebung möglich ist. Die Außeneinheit ermöglicht es, die Energieströme zu verknüpfen, wodurch eine hohe Effizienz der gesamten Klimaanlage erzielt werden kann.

AUSGEWOGENES KLIMA DURCH WÄRMEPUMPEN

Eine Alternative zu Klimaanlagen stellen Wärmepumpen mit Kühlfunktion dar. Zur Gebäudekühlung bieten uns Wärmepumpen zwei verschiedene Verfahren: die aktive und die passive Kühlung.

DIE AKTIVE KÜHLUNG

Für eine Hochleistungskühlung mit individuell anpassbarer Temperatur empfiehlt sich die aktive Kühlung durch eine Wärmepumpe. Dazu wird das Funktionsprinzip der Wärmepumpe, die normalerweise Wärme aus der Umgebung aufnimmt und an das zu beheizende Gebäude abgibt, zur Kühlung umgedreht. Die Wärmepumpe wird dazu mit einem reversiblen oder umkehrbaren Kältekreislauf ausgestattet. 

Bei heißen Tagen nimmt die Wärmepumpe also nun überschüssige Hitze auf, kühlt sie über den Kompressor ab und gibt sie an das zu kühlende Gebäude ab. Mit einem zusätzlichen Wärmetransfergerät kann die resultierende Abwärme sogar wiederverwendet werden – etwa zur Erwärmung von Trinkwasser fürs Duschen oder Kochen.

DIE PASSIVE KÜHLUNG

Eine alternative Lösung ist die passive, natürliche oder stille Kühlung durch erdgekoppelte Wärmepumpen. Hierbei wird die niedrige Temperatur des Erdreichs oder des Grundwassers genutzt, um das Gebäude zu klimatisieren.

Der Verdichter der Wärmepumpe bleibt dabei ausgeschaltet, was zu einer Senkung der Stromkosten führt. Lediglich die Umwälzpumpen im Quellen- und Heizkreis arbeiten. 

Bei Sole-Wasser-Wärmepumpen wird die Gebäudewärme über einen Wärmeübertrager an den Solekreislauf abgegeben und im Erdreich abgekühlt. Die gekühlte Sole wird danach wieder dem Heiz- oder Kühlkreislauf im Gebäude zugeführt. 

Die passive Kühlung kann Räume um etwa fünf Grad Celsius abkühlen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Temperatur im Erdreich ab einer Tiefe von 15 Metern ganzjährig bei etwa zehn Grad Celsius liegt. Im Sommer steigt die Temperatur des Erdreichs jedoch durch die Wärmezufuhr. Dadurch wird die Kühlwirkung etwas verringert, jedoch wird das Heizen mit der Wärmepumpe im Winter effektiver. 

Es ist auch möglich, eine Kombination aus passiver und aktiver Kühlung zu nutzen. Bei geringem Kühlbedarf ist die energiesparende passive Kühlung zu empfehlen, während bei größerer Hitze auf die aktive Kühlung umgeschaltet werden kann.

INVESTITIONSKOSTEN FÜR PASSIVE UND AKTIVE KÜHLUNG

Obwohl die passive Kühlung nicht so effektiv wie die aktive Kühlung ist, bietet sie den Vorteil geringerer Investitionskosten und eines umweltfreundlicheren Betriebs ohne CO2-Emissionen. Für Einfamilienhäuser ist die passive Kühlung über Flächenheizsysteme oft die bessere Wahl, da die Zusatzkosten überschaubar sind.

Laut einer Studie des Umweltbundesamts ist die Umrüstung einer bestehenden Sole-Wasser-Wärmepumpe für die passive Fußbodenkühlung sogar wirtschaftlicher als die Nachrüstung einer automatischen Sonnenschutzanlage. Bürogebäude können durch passive Kühlung bis zu 80 % der Jahreskühlkosten im Vergleich zur Kühlung mit konventionellen Raumklimageräten einsparen. Im Gegensatz dazu können bei aktiver Kühlung nur 20 % eingespart werden.

WELCHE DIENSTLEISTUNGEN BIETET DIE KRONE GT IM KÄLTE- UND KLIMABEREICH AN?

Krone gt Berlin ist ein führendes Handwerksunternehmen im Bereich Anlagenbau für Kälte- und Klimaanlagen. Unser Unternehmen bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, vor allem, um die Bedürfnisse gewerblicher Kunden zu erfüllen. Ganz gleich, ob Sie eine bestehende Anlage erweitern oder ein neues System installieren möchten. Wir verfügen über das Fachwissen und die Ausrüstung, um die Arbeit richtig zu erledigen. 

Unser Team von zertifizierten Klima- und Kältetechnikern verfügt über jahrelange Erfahrung mit allen Arten von Systemen. Außerdem sind wir stolz auf unseren erstklassigen Kundenservice. Wir stellen sicher, dass Sie sich als Kunde während des gesamten Projekts unterstützt und informiert fühlen. 

Wenn Sie also fachkundige Hilfe in Sachen Kälte- oder Klimatechnik benötigen, sind Sie bei Krone gt Berlin genau richtig! Wir sind ein verlässlicher Partner und bieten Ihnen die perfekte Lösung für Ihren Bedarf.

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